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Walnuss-Allergie

Viele weitere detaillierte Informationen zu Vorkommen, Symptomen, möglichen Kreuzreaktionen und zum Umgang mit Walnuss-Allergenen finden Sie bei ► Allergy Insider.

Verbesserte Risikoeinschätzung bei Walnuss-Allergie

Nutzen Sie Allergenkomponenten für ein besseres Management Ihrer Patienten mit Nuss-Allergie


Neue Perspektiven für die Diagnostik Ihrer Patienten mit Walnuss-Allergie

 

Unterscheiden Sie zwischen Kreuzreaktionen und „echter" Walnuss-Allergie

Die Diagnose einer Nuss-Allergie und die Identifizierung der auslösenden Allergene ist oftmals schwierig. Die molekulare Allergiediagnostik unterstützt Sie dabei, eine primäre Allergie gegen Walnuss (Juglans regia) bei Ihren Patienten mit Nuss-Allergie zu identifizieren

  • Die Sensibilisierung gegen das Speicherprotein Jug r 1 (2S Albumin) weist auf eine primäre Walnuss- Allergie hin.
  • IgE-Antikörper gegen Jug r 3 (nicht spezifisches Lipid-Transferprotein, nsLTP) weisen auf eine Kreuzreaktivität mit anderen LTP-haltigen Nahrungsmitteln hin, oftmals aufgrund einer primären Pfirsich-Sensibilisierung.

Optimieren Sie das Management Ihrer Patienten mit Walnuss-Allergie

  • Walnuss-Allergiker, die gegen Jug r 1 und/oder Jug r 3 sensiblisiert sind, sollten Walnüsse in jeglicher Zubereitungsform (roh wie auch geröstet oder erhitzt) vermeiden.
  • Walnuss-Allergiker mit einer Sensibilisierung gegen Jug r 1 sollten auch auf andere Nüsse und Samen wie Pekannuss, Haselnuss und Cashewnuss getestet werden, da weitere Allergien bestehen können.
  • Walnuss-Allergiker mit einer Sensibilisierung gegen Jug r 3 können Reaktionen auf andere LTP-haltige Nahrungsmittel wie Pfirsich andere Nüsse, Äpfel oder Trauben zeigen.

 

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Wussten Sie schon?

  • Walnuss ist eine der häufigsten Ursachen von Allergien gegen Baumnüsse
  • Die Prävalenz von Walnuss-Allergie in der Gesamtbevölkerung wird auf 0,5 % und bei Kindern mit Nahrungsmittel-Allergien auf 4 % geschätzt.
  • Walnuss und Pecannuss sind botanisch eng verwandt und zeigen eine  ausgeprägte Kreuzreaktivität.
  • Eine Walnuss-Allergie kann lebensbedrohlich sein, wird immer verbreiteter und wächst sich nur selten aus.
  • Walnuss-Allergien können schon im Kindesalter beginnen. Die Symptome können bereits nach dem ersten bewussten Kontakt auftreten. Oft reichen schon geringe Mengen zum Auslösen von Reaktionen aus (z. B. Einatmen, Hautkontakt ohne Verzehr).
  • Walnuss kann in Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung oder anderen Begleitfaktoren wie Medikamenten (NSAID) oder Alkohol eine Nahrungsmittel-abhängige Anaphylaxie auslösen.

 

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Diagnostizieren Sie differenzierter.

ImmunoCAP Allergenkomponenten unterstützen Sie dabei, „echte” Allergien von Kreuzreaktionen zu unterscheiden.

Treffen Sie eine fundiertere Entscheidung.

Eine differenziertere Diagnostik hilft Ihnen, die richtigen Empfehlungen auszusprechen und das optimale Behandlungskonzept zu entwickeln.

Ermöglichen Sie mehr Lebensqualität.

Mit dem richtigen Patientenmanagement verbessern Sie die Lebensqualität Ihrer Patienten.


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